Foto: Silke Stutzinger Die Unterwasserrugbymannschaft des DSSC 09/20 zieht die „Time is Money". |
Erstmals wurde beim 24.Ruhrorter Hafenfest der Wettkampf „Schwimmer ziehen Schiff" ausgetragen.
Beim nächsten Mal ist der Weltrekord fällig ...
Von Thomas Warnecke
Ruhrort. Es sieht so niedlich und beschaulich und beinahe nussschalig aus, das Proviantboot „Time is Money" von Wim van Hooren. Doch der „Parlevinker" wiegt gute elf Tonnen. „Das war schon mörderisch", sagt einer der Schwimmer nachher. Drei Teams von je zehn Schwimmern mussten nacheinander das Proviantboot über 150 Meter durch den Hafenmund ziehen. 3'51'~ brauchten die DLRG-Rettungsschwimmer vom Lifesavingteam Duisburg-Homberg, die teils mit heftigen Seitenwinden zu kämpfen hatten, in 3'16" schaffte es das Unterwasserrugby-Team vom DSSC 09/20, und am schnellsten waren die Wasserball-Bundesligisten vom ASC Duisburg mit sensationellen 2'33". Wie Dirk Grotstollen vom Ruhrorter Bürgerverein verriet, soll im nächsten Jahr ein Weltrekordversuch unternommen werden.In Zeiten. der Dieselkrise sicher ein guter Anstoß, um wieder über alternative Antriebe nachzudenken.