Hochmotiviert fuhren 15 Spieler der Duisburger Unterwasserrugbymannschaft in das badische Offenburg im südlichen Oberrhein.

In der Gruppe B hießen die Gegner TSV Malsch (1. Liga Süd), SV Rheine (2. Liga West) und UWR Göttingen (2. Liga Nord).

In der anderen Gruppe spielten der TC Bamberg (2. Liga Süd, amtierender Deutscher Rekordmeister), DUC Krefeld (1. Liga West), DUC Darmstadt (3. Liga Süd) und die Spielgemeinschaft Bielefeld/Paderborn (1. Liga Nord).

Das Auftaktspiel der Homberger war auch direkt gegen den stärksten Gegner der Gruppe: Der TSV Malsch trennte sich mit 0:2 für Malsch von Duisburg. Die Badener, die so etwas wie Heimvorteil genossen, hatten sicherlich mit einem einfacheren Spiel gerechnet, pro Halbzeit reichte es jedoch nur für ein einziges Tor.

Mit dieser Glanzleistung gegen den zukünftigen Deutschen Meister ging Duisburg in das zweite Gruppenspiel gegen den Ligakonkurrenten vom SV Rheine.

Das Spiel entschied für beide Mannschaften, wer hinter Malsch in das Halbfinale einziehen würde.

Duisburg konnte durch ein großartiges Zusammenspiel zwischen Vorlagengeber Dennis Pahl und Torschütze Jan-Philipp Bundesmann zu Beginn der zweiten Halbzeit den Führungstreffer zum 1:0 erringen. Rheine gleichte noch einmal aus, bis es Dennis Pahl diesmal selbst gelang, den Ball im Rheinenser Tor zu versenken. Trotz erheblichem Druck der Münsterländer konnte an dem 1:2 für Duisburg nichts mehr gedreht werden.

Mit dem Sieg über Rheine stand fest, das Duisburg mit einem Sieg über Göttingen den 2. Platz in Gruppe B erringen würde und damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Halbfinale der DM erreichen würde.

Das Spiel gegen Göttingen verlief wie fast alle Spiele, die Göttingen bestritt: Tor um Tor wurde gegen Göttingen erzielt, insgesamt konnte Duisburg 18 Treffer landen:

8 Tore erzielte Dennis Pahl,3 Tore Matthias Mioska, je 2 Tore Ralf Hillmer und Timm Schwarz und je ein Tor Jürgen Bundesmann, Florian Karla, Jan-Philipp Bundesmann und Thomas Dittmann.

Der Halbfinalgegner war für Duisburg niemand geringeres als der amtierende Deutsche Meister Bamberg.

Nachdem Duisburg in der ersten Halbzeit 3 Tore erleiden musste, konnte Bamberg in der zweiten Halbzeit den Kampfeswillen der Duisburger nicht mehr brechen. Als Bamberg in der Auszeit eine kräftige Standpauke durch ihren Kapitän erhielt, wusste Duisburg, das sie alles richtig gemacht hatten.

Im Spiel um den 3. Platz trat Duisburg dann gegen den Ligakonkurrenten aus Krefeld an.

Duisburg, die mit ihrem Halbfinaleeinzug das Soll bereits mehr als erfüllt hatte, konnten in der Begegnung nur gewinnen. Trotzdem konnte Krefeld das Spiel mit 2:0 für sich entscheiden und sich Bronze sichern.

In der Finalbegegnung dann die Sensation: Mit dem Schlusspfiff zur ersten Halbzeit gelang dem TSV Malsch ein Tor gegen Bamberg. In der 2. Halbzeit konnte Bamberg den Rückstand nicht mehr aufholen, sodass der TSV Malsch endlich die Serie des Rekordmeisters brechen konnte und sich als Deutschen Meister 2019 krönten.

Für Duisburg, die im vergangenen Jahr knapp die Qualifikation verpasst hatten, ist der knappe 4. Platz ein Zeichen, das es weiter vorwärts geht mit der Mannschaft.
 

Für den DSSC spielten auf der Deutschen Meisterschaft in Offenburg:

Torwart: Veronika & Dennis Pahl, Philipp Schedlinski, David Fuchs

Torverteidiger: Jürgen & Jan-Philipp Bundesmann, Thomas Dittmann, Ralf Gandlau

Sturm: Florian Karla, Salih Can, Timm Schwarz, Sven Hoffbauer, Carina Bethke, Ralf Hillmer, Matthias Mioska

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