Die Kunst- und Turmspringer des DSSC 09/20 erkämpfen sich bei 17 Starts bei den Westdeutschen Jugendmeisterschaften 12 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze. Neben den erfahrenen Athleten Christin Hannemann, Sandra Gollmer und Ingo Wilke, erkämpft sich Judith Zimmermann bei ihrem ersten Start bei diesen Meisterschaften in der C Jugend gleich 3 x Silber und 1 x Bronze. Am 14.04.1991 finden die ersten Deutschen Jugendmeisterschaften nach der Wiedervereinigung in Rostock statt. Um so erfreulicher ist, daß die beiden DSSC-Sportlerinnen Christin Hannemann und Sandra Golimer sich sofort gegenüber den EX-DDR-Sportlerinnen durchsetzen können. Sandra Gollmer erspringt sich von im, 3m und in der Kombination die Goldmedaille in der Jugend 8. Christin kehrt mit vier Goldmedaillen der A Jugend zurück. Bei den Deutschen Meisterschaften der offenen Klasse steht Christin in Heilbronn erneut auf dem Siegertreppchen und holt sich die Bronzemedai Ile in der Kombination. Im Juli 1991 qualifiziert sich Sandra Gollmer als einzige Springerin aus den alten Bundesländern für die Jugendeuropameisterschaften in Braschaot/Belgien und für die Jugendweltmeisterschaften in Örebro/Schweden. Bei den JEM wird sie Vizemeisterin, bei den WJM erzielt sie den 4. Platz der B Jugend vom im Brett. Bei den Schwimmern liest man vor allem über Ilka Bohnes und René Breitenstein, die hervorragende Leistungen zeigen. Die Herren der SG Sportpark Wedau schwimmen in der Landeliga, die Damen in der Bezirksliga. Bei den Westdeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Wuppertal wird André Haack Vizejuniorenmeister über 400m Lagen in 4:55,20, über 1500m Freistil gewinnt er mit 17:10,20 die Bronzemedaille. Bei den Westdeutschen Seniorenmeisterschaften sind es Britta Olschowka, Axel Saunus und Gregor Braun, die sich die Vizemeisterschaft erkämpfen. André Haack wird bei den DSV Jahrgangsmeisterschaften 7. über 200m Lagen in 2:15,57, über 200m Rücken wird er 15-ter. In der Juniorenklasse wird André Deutscher Vizemeister über 1500m Freistil. Ab November greift eine völlig neu formierte Mannschaft im Frauenwasserball in die Bezirksliga ein. Die Herrenwasserballmannschaft spielt ebenfalls in der Bezirksliga. Das Landesliga Unterwasserrugbyteam setzt sich gegen die Bundesligakonkurrenz aus Hamm, Karlsruhe, Duisburg und Berenbostel durch und gewinnt den Kampf um die „Duisburger Spinne“. Die Meisterschaftsrunde der Rugbyspieler kann mit einem 3. Platz beendet werden. Beim Tauchen findet eine rege Ausbildungstätigkeit statt. Die Freien Schwimmer Duisburg treten der SG Sportpark Wedau bei. Die SG erweitert sich auf den Zusammenschluß von 5 Vereinen: Amateur SC Duisburg (3200 Mitglieder), DS5C 09/20 (550 Mitglieder), Meidericher Schwimmverein 1920 (200 Mitglieder), die Freien Schwimmer Duisburg 1920 (1200 Mitglieder) und nach der Genehmigung des Startrechtwechsels auch der PSV Duisburg mit seinen 1600 Mitgliedern, der bisher zur konkurrierenden Startgemeinschaft Duisburg (DSV 98 und Hamborn 07/38) gehört hat. Ziel für die Zukunft bleibt eine große Startgemeinschaft für Duisburg zu bilden. Es finden Gespräche über ein zinsloses Darlehen von 45000,00 DM für unser Vereinsheim statt. Der Bau scheint wieder in greifbarer Nähe. Erstmalig gibt es eine konkrete Standortzusage der Stadt. Das Vereinsheim soll am Kombibad gebaut werden. Erste Pläne liegen vor, die den Vereinsmitgliedern vorgestellt werden sollen. Das Problem der Zuschüsse mit verschiedenen Zuschußgebern ist zu lösen. Auf der Jahreshauptversammlung werden Bernd Tillmann für 25-jährige Mitgliedschaft und Ulrich Kupitz und Erhard „Erle“ Saunus für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.

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